Kit's Arme schmerzten, als er sie endlich aus der Zwangsjacke nehmen durfte.
Sie fesselten ihn zwar mit Lederriemen, ganz Oldschool ans Bett, jedoch konnte er endlich die Glieder strecken, ohne das er sich dabei etwas brach. Seine Haut begann zu kribbeln, als das alte Stück Stoff von ihm genommen wurde. Das alte Ding hatte nach vermoderten Socken gerochen....
Er schloss langsam die Augen und für einen kurzen Moment war die Welt ausgeblendet. Nur er, das Bett und die Lederriemen blieben. Die Zeit hatte hier drinn keine Bedeutung mehr. Waren einige Minuten vergangen? 2 Stunden? 3 Tage?
Er hatte nicht die blasseste Ahnung. Die Räume ohne Uhren, hatten ihm jegliches Zeitgefühl geraubt.
Seufzend öffnete er die Augen wieder, als er Schritte im Flur hörte. Ging es jetzt schon los? Hatte er nicht noch einen Moment?
Nein.
Offensichtlich nicht. Denn schon sprang die Tür auf und eine Frau im weißen Kittel betrat das Zimmer. Sie schloss wie in Zeitlupe die Türe hinter sich und begann ein wirklich ekliges Lächeln aufzusetzen.
"Kit Walker....", murmelte sie mit einem sexuellen Unterton, der nicht zu überhören war. "Was wollen sie von mir?!", fragte Kit ohne umschweife und schaute ihr in die Augen. Doch die Frau beließ das eklige Lächeln auf den Lippen und setzte sich stumm an sein Bett.
Sie schien ihn von oben nach unten zu Mustern.. "Naja. Das was eigentlich mein Beruf ist. Heute mal keine Tests. Heute darfst du raus! Du darfst für ein paar Stunden in die Stadt gehen. Natürlich unter schwerster Bewachung."
Kits Augen weiteten sich. War das ihr Ernst? Verwirrt schüttelte er den Kopf und knurrte leise. "Verarschen kann ich mich selbst..." Doch die hübsche Ärztin schüttelte nur den Kopf. "Ich meins ernst! Morgen früh gehts los!", mit diesen Worten stand sie auf und verließ das Zimmer.
Kit sah ihr perplex hinterher und hob eine Augenbraue an. "Eh...okay?!", meinte er leise, mehr zu sich selbst als zu allem anderen und seufzte. Die Riemen schnitten ihm in die Gelenke. Deswegen entschied er sich zu versuchen zu schlafen.
Das gelang ihm jedoch erst nach ein paar Stunden, die nicht sonderlich angenehm waren.

Am nächsten Morgen rissen ihn ein paar grobe Hände aus dem Schlaf.
Erneut schnitt die eklige Luft des Asylum in die Nase des jungen blonden und holte ihn unsanft zurück ins Hier und Jetzt.
"Mhnr...", murrte dieser und sofort wurde sein Blick düster. Wieso war er gleich noch hier?
Achja genau...wegen Xeolash.
Seufzend schaute er der Person zu, die ihn abband und auf die Beine zog. "Danke...das hätte ich auch selbst können!", fügte er hinzu. Die Doktorin sah ihn nur abwertend an und zog ihn mit aus dem Raum.
Natürlich nicht ohne eine Zwangsjacke....
Als er in der Stadt ankam, folgten ihm 2 große Kerle in Anzügen. Unaufälliger gings ja nicht. Aber besser als nichts...
So lief er den Gehweg entlang, gefolgt von 2 schwarzen Schatten, die aussahen, wie aus einem schlechten Hollywood Film.
Grummelnd bog er ab und setzte sich in ein Café. Die 2 riesen versuchte er auszublenden.
Alle starrten ihn an.
Zwangsjacken gehörten wohl nicht so wirklich zur aktuellen Mode....

@Summer Chace

Kit wollte grade das Café nach einem leckeren Cappuchino verlassen, als auf einmal ein Hund ins Café stürmte und ihn ansprang, gefolgt von einer Dame, die dadurch auf dem Boden landete. Verwirrt schaute er zu ihr hinab und runzelte die Stirn. "Ehm..", sagte er leise, doch das Mädchen begann bereits zu reden. "Oh Gott es tut mir furchtbar leid, sie meint das wirklich nicht böse, sie war nur schon lange nicht mehr draußen und will spi.....elen", beendete sie zögernd den Satz. Es irritierte sie wohl, dass er so begleidet war. Aber das war auch zu erwarten gewesen.. "Sie ist ziemlich auf Männer fixiert, die Nachbarjungs rennt sie auch oft einfach so über den Haufen.", redete sie dann ganz normal weiter, nachdem sie sich aufgerichtet hatte.
"Ist es verboten eine Konversation zu führen!?", fuhr sie dann die beiden Wachhunde an.
Kit konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Im Gegenteil. Er musste leise lachen und hob eine Augenbraue an. Sie gefiehl ihm. "Oh..Ich bin Kit. Kit Walker.", stellte er sich vor und schaute ihr in die Augen. "Och das macht nichts. Kommt öfters vor, dass mich reizende Damen umhauen! Auch wenn die meist auf zwei Beinen gehen und weiße Kittel tragen!"
Die 2 Kerle gingen ein zwei Schritte Rückwärts und ließen Kit mit Summer reden. "Die beiden sind heute wirklich großzügig...nicht wahr? EIgentlich folgen sie mir sogar aufs Klo und glaub mir, das ist verflucht eng, mit den beiden in einer Kabine..."
Er lachte leise und legte leicht den Kopf schief. "Achja und lass dich von der nicht irritieren."
Mit dem Kinn deutete er auf seine Zwangsjacke. "Ich bin nicht verrückt...ist ne lange Geschichte." Innerlich freute er sich, dass sein Gegenüber noch nicht von Xeolash befallen war. Das entspannte ihn. So viel Leid wie die Droge über die Menschen brachte.....
"Lust irgendwo hin zu gehen, wo mich nicht alle anstarren, als wäre ich der Weihnachtsmann, der sich grade rasiert?", fragte er sie dann, da ihm die entsetzten Blicke der Passanten auf den Nerv gingen.

Kit schmunzelte, als die Dame ihn direkt mir raus nahm. Sie wirkte luftig locker, wie ein Sommertag. Das entspannte ihn ungemein. Ihr Haar wehte im Wind, als sie das Freie betraten. "Ehm...", murmelte er leise auf ihre Frage hin.
Immerhin wusste er das selbst nicht. Er war nichtmehr draußen gewesen, seit er 10 war....
Seufzend hob er eine Augenbraue an und zuckte mit den Schultern, die noch immer dick in der Zwangsjacke eingegraben waren. "Vielleicht in den Central Park? Da starren mich vielleicht nicht ganz so viele Leute an!", fügte er grinsend hinzu.
Sein Blick fiel auf die Uhr und er wurde blass. Nur noch 3 Stunden der Freiheit... dann ging es wieder zurück in das Gefängnis. Der Tag war viel zu schnell umgegangen.
Er wollte nicht zurück... nie wieder. In dieses verdammte Drecksloch. Dennoch entschied er, sich nichts anmerken zu lassen.
Immerhin wollte er der hübschen und netten Dame ihm gegenüber, nicht die Laune verderben oder dergleichen.
"Also nur wenn du möchtest...", murmelte er leise.
Wenns nach ihm ginge, wäre jeder Ort recht gewesen, den sie sich gewünscht hätte- denn er war einfach nur froh jemand getroffen zu haben, der ihn nicht verurteilend ansah. Denn er hatte nichts unrechtes Begangen....

Kit sah die Dame lange prüfend an. Er versuchte schlau aus ihr zu werden. Das war für ihn eigentlich noch nie ein Problem gewesen. Aber sie war für ihn wie ein Buch mit sieben Siegeln. Unergründlich, wie ein kilometer tiefer Brunnen. Das.... machte ihn ungemein neugierig. "Aber es gibt auch noch Wesen auf dieser Welt, die sich nicht einfach ein Urteil über dich bilden!" , sagte sie und riss ihn aus seinen Gedanken. "Stimmt..ein wundervolles, steht vor mir!", gab er ihr als Antwort, gefolgt von einem kecken Grinsen."Wieso sollte ich nicht wollen? So schnell ändere ich meine Meinung nicht, wir wollten zusammen rausgehen!", sagte sie dann.
Kit runzelte die Stirn und legte leicht den Kopf schräg. "Naja...ich kenn da bereits alles, glaub mir!" Ein leises Lachen entfuhr ihm. Irgendwie, macht ihm das Geräusch angst. Wie lange war es her, seit er das letzte mal gelacht hatte?
EIne Ewigkeit....
"Central Park! Das ist eine gute Idee, dann kann ich Cassie springen lassen und wir können uns in Ruhe unterhalten!", meinte sie dann und ging mit ihm los.
Er nickte und folgte ihr.
Dort angekommen, schien alles friedlich und ruhig. Hier war eine andere Welt. Die Natur schaffte es immer wieder, einen in den Bann zu ziehen.
Wow...., schoss es ihm durch den Kopf und seine braunen Augen wurden immer größer. Die Begleiter hielten brav Abstand, folgten den beiden aber auf den Versen.
Er ließ sich neben ihr ins Gras sinken und was sie dann in Grundauf ehrlichem Ton zu ihm sagte, ließ ihm eine Gänsehaut über seinen eingepackten Rücken huschen. "Ehm....", entfuhr es ihm nachdenklich, bevor er ihr in die Augen sah, um ihr zu Antworten.
"Du kannst mich alles fragen was du willst. Ehrlich. Allein schon, für deine Unvoreingenommenheit, könnte ich dich Knutschen!", sagte er lachend.
"Ich glaube du denkst selber viel zu oft darüber nach und wenn du zurück gehst, dann.. dann sollst du dich an etwas schönes zurückerinnern können!", fügte sie dann noch hinzu und Kit nickte.
Noch immer hatte er sein Lächeln auf den Lippen.
"Ja tue ich. Ich verbringe beinahe jeden Tag damit.... zu denken! Aber grade das hilft mir, damit fertig zu werden....Das werde ich! Weil ich weiß, dort draußen ist jemand, der meine Geschichte kennt, sich für mich interessiert...
Damit ich hier draußen nicht in Vergessenheit gerate...."
Nach diesen Worten senkte er den Blick.

Kit fühlte sich grade nirgends so wohl, wie auf diesem Fleckchen Erde, direkt neben dieser schönen Dame, inmitten der Natur.
So viel Freiheit, hatte er seit 14 Jahren nichtmehr gehabt. Nichtmal in seinen Träumen.
Das sie ihm versprach immer ehrlich zu sein, erfüllte ihn mit innerer Freude. Sie wirkte so freundlich und unvoreingenommen, dass es ihm beinahe wehtat, sie anzusehen. Er kannte nur gegenteiliges.
"Das mit dem Knutschen verschieben wir lieber auf ein anderes Mal, nicht dass die werten Herren noch eifersüchtig werden!", meinte sie dann lachend. Kit musste ebenfalls grinsen. "Ach das können die ruhig werden, damit sie wenigstens eine einzige Gefühlsregung in ihrem Leben verspüren!", antwortete Kit grinsend. Doch ihr Blick wurde ernst und nachdenklich, als sie ihre Frage stellte.
"Ich.. habe nur eine Frage... wieso fliehst du nicht?"
Kit hielt kurz den Atem an. Wie gern und vor allem, wie oft, hätte er das bereits getan.
Sie setzte sich ihm gegenüber und fuhr fort. "Gibt es nicht irgendetwas womit ich dir helfen kann? Egal was es ist...!"
Kit schaute sie kurz prüfend an.
"Ich kann nicht."
Sein Blick senkte sich gen Boden. "Ich trage eine sehr sehr kleine, ferngesteuerte Bombe in mir, die nicht nur mich, sondern auch 50 Kilometer Umkreis in die Luft jagen würde. Sie haben mich leider in der Hand. Die zwei Typen da, hätten sie sich eigentlich auch geschenkt. Aber die Öffentlichkeit, braucht eine Sicherheit, wenn sie nen Irren rauslassen. Als Ruferhaltung."
Seufzend sah er ihr wieder in die Augen.
"Du hilfst mir grade schon mehr, als du dir erträumen könntest. Allein deine Art...wie du bist...deine unheimlich schönen und ehrlichen Augen.... Das du deine Zeit mit mir verbringst ohne zu zögern....an mich verschwendest...ohne eine Gegenleistung. Du gibst mir Hoffnung, dass nicht alle Menschen so sind, wie die, mit denen ich unter einem Dach wohne."
Er legte leicht den Kopf schief und lächelte sie ehrlich an.
"Daher.......danke!"

"Naja...wir werfen sie halt ins kalte Wasser!", meinte er schmunzelnd und folgte ihrem Blick.
Kit sah sie einen Moment schweigend an, bevor er dann zu grinsen begann. Sie schien es ihm nicht zu glauben.... aber konnte er es ihr übel nehmen? Es klang wirklich abartig und barbarisch.. aber genau so, beschrieben ihn alle. Den Mafiaboss, der hinter all dem steckte. Er hatte Kit auserkoren, sein Versuchskarnikel zu werden... Damit dieser ihn nicht hochgehen ließ, ließ er ihn im Asylum verroten. Das nannte man wohl, auf nummer Sicher gehen.
"Bitte sag so etwas nicht, ich verschwende meine Zeit überhaupt nicht...im Gegenteil. Wie kann ich dich einfach so gehen lassen, ohne dass dir wirklich geholfen wird. Das geht doch niemals mit rechten Dingen zu..."
Kit blinzelte kurz irritiert, bevor er antwortete.
"Eh....naja...also..."
Er musste kurz nach den richtigen Worten suchen. "Ich denke nicht, dass du eine Wahl hast.... aber abgesehen davon, nein geht es nicht. Ich bin unfreiwillig Teil von etwas größerem geworden... etwas, aus dem ich nichtmehr raus komme... Ob ich will oder nicht. Das nennt man wohl Schicksal...."
Auch Kit wusste nichts von seinem Zwillingsbruder. Aber wenn er von ihm wüsste, würde er vermutlich dennoch versuchen auszubrechen.
Die beiden verband ein besonderes Band... ein jeder spürte des anderen Schmerz.
Kit seufzte leise und pflückte eine Gänseblume.
Diese schob er an ihr Ohr, zwischen ihre Haare. Sie zierte irh Gesicht und hob ihre glänzenden Augen hervor. "Du bist... wirklich was besonderes. Und was besseres, hätte ich mir für heute nicht wünschen können!"
Und das hatte er ehrlich gemeint. Er hatte sich eine Menge ausgemahlt, was ihn nach 14 Jahre Asylum an der Außenwelt, erwarten könnte. Aber sowas, hatte er sich nicht erträumt.
Nicht im geringsten.....
Er war Glücklich. Das Gefühl, kannte er kaum.... Dafür, war er ihr unendlich dankbar und innerlich bereits dabei zu überlegen, wie er das wieder gut machen konnte....

"Hast du denn keine Angst...", fragte sie dann.
Kis schaute ihr in die Augen und schwieg einen Moment.
"Mh...", machte er, bevor er vor sich auf die Wiese schaute und zögernd antwortete.
"Nein. Wenn du außerhalb nichts hast, das dich hier hält nicht. Und bis grade hatte ich das nicht."
Er hatte das mit Absicht noch hin zugefügt.
"Aber ich wünschte es wäre anders und man könnte dich irgendwie da rausholen. Etwas größerem... nein das Schicksal sollte immer etwas schönes sein und nichts, was dich vielleicht dein Leben kostet!!"
Kit lachte leise. "Keine Chance. Ich steck da drinn fest. Die besitzen mich. Wozu also die Mühe machen...."
Vermutlich würde er dort bleiben, bis er starb oder sie ihn umbrachten. Er wusste immerhin ZU viel.... Aber noch schienen sie ihn zu brauchen...
Er hatte sich auch immer ein Tier gewünscht. Sein Blick ruhte auf ihrem Hund, den sie nun streichelte. Er hatte sich immer eine Katze gewünscht....
"Ich bin wirklich froh, dass wir uns über den Weg gelaufen sind und ich glaube daran, dass jeder später einmal das bekommt, was er verdient! Jedenfalls wünsche ich dir das von ganzem Herzen!", sagte sie dann.
Die Blume in ihrem Haar, verstärkte diese wundervollen Worte nur noch mehr und Kit seufzte leise. "Danke....das..weiß ich wirklich zu schätzen."
Er senkte den Blick und lächelte schwach. "Ich freue...mich auch. Nun hab ich was, an das ich denken kann....was das nicht innerhalb dieser Mauern ist."
Vermutlich würd esie nun sein Anker werden. Bisher hatte er keinen gehabt, der sich um ihn gesorgt hätte. Nun war das anders.. er musste ihr zu liebe am Leben bleiben. Obwohl sie sich grade erst kennengelernt hatten, kam es ihm so vor, als würden sie sich schon Jahre kennen....
Sein Herz wurde richtig warm und er genoss es. Daher entschied er sich, etwas näher an sie zu rutschen, damit sie sich an ihn lehnen konnte. Umarmen, konnte er sie ja leider nicht....

Kit musste lächeln, als er sie so sah. So voller Leidenschaft. Als wäre sie grade aus einem Traum erwacht. Ob das nun gut oder schlecht war, sei dahin gestellt... aber immerhin, schien sich etwas in ihr zu regen. Aber auch er musste zugeben, dass es ihm nicht anders ging. Er staunte nicht schlecht, als ihm wahrhaftig schwer ums Herz wurde, bei dem Gedanken gleich gehen zu müssen.
Das konnte und wollte er nicht aktzeptieren. "Ja... bis gerade.", wiederholte er die beiden Worte erneut.... Se schienen wa smagisches zu haben. Eine tiefere Bedeutung, die sich Kit in dem Moment nicht erklären konnte. "Niemand sollte dich besitzen. Was müsstest du tun, damit sie dich gehen lassen?"
Als sie das fragte zögerte er kurz. "Ehm... alle killn?", sagte er und lachte leise. Oder er floh....einfach davon laufen....Es würde dann zwar die Bombe hoch gehen... aber was solls -
"Du wirst mir nicht mehr aus dem Kopf gehen...das ist einfach unmöglich. So jemandem wie dir bin ich vorher noch nie begegnet.. du bist so offen und ehrlich!", sagte sie dann und Kit begann zu schmunzeln.
Er hatte nichtsmehr zu verlieren? Wozu also schweigen oder lügen? In dem Moment fasste er einen klaren Entschluss.
Langsam richtete er sich auf und innerhalb der nächsten 2 Sekunden fingen die beiden finster drein blickenden Kerle an umzukippen. Erst der eine, dann der andere. "Das....hält sie zwar nicht lange auf... aber lang genug um das Weite zu suchen! Komm!"
Er wollte lediglich ein wenig Zeit schinden.. mehr nicht. Etwas länger, in ihrer Nähe sein. Er musste lediglich im Radius von 200 Km Umkreis des Asylums bleiben. Und wenn bis sie die Bombe zünden würden, wäre er schon längst zufrieden mit der Zeit, dir e rmit ihr verbracht hatte. Mehr wollte er nicht.
Er lief richtung Ausgang des Parks und wartete darauf, dass sie ihm folgte. Dann gingen sie die Straße entlang. Kurzer Hand spannte er die Arme an und die Zwangsjacke zeriss förmlich. Ein wenig Freiheit vor dem Tot, konnte er sich ja wohl gönnen....