Während ich meine Finger vorsichtig in Summer hineingleiten ließ, konnte ich ihre Erregung deutlich spüren. Sie wollte es genauso sehr wie ich. Ich beugte mich über ihren Körper und küsste ihre Brüste. Summers Körper war perfekt. Zierlich, feminin und makellos. Sie war auf ihre Weise unendlich betörend.
Dann richtete ich mich noch einmal auf und griff mit beiden Händen nach ihrem Slip, um ihn ihr herunter zu ziehen. Etwas Mithilfe ihrerseits und auch ihr letztes Kleidungsstück fiel zu Boden. Ich betrachtete sie von oben bis unten. Prägte mir jeden Millimeter ein und spielte für einen Augenblick mit dem Gedanken mich der Region zwischen ihren Beinen zu widmen, verwarf ihn jedoch wieder. Ich wollte Summer nicht überfordern, wusste nicht, was ihr unangenehm war und wie weit sie zu solchen Dingen bereit war. Stattdessen entkleidete ich nun auch mich vollständig und legte mich wieder neben sie.
"Liegst du bequem?" Ich streichelte wieder ihren Bauch und liebkoste dann ihre Brüste mit meinen Händen. Inzwischen erforderte es ein hohes Maß an Zurückhaltung meinerseits mich ihr nicht bereits aufzudrängen.

Auf das war ich nicht vorbereitet gewesen, weshalb ich leise nach Luft schnappte und meine Hände sich in das Bettlaken krallten. Diese unglaublich starken Empfindungen, die seine Berührungen in mir auslösten, waren so neu... raubten mir förmlich den Atem und je näher wir uns kamen,desto mehr stieg auch mein Verlangen nach ihm.
Seine Blicke.. nein er selbst war so einschüchternd, dass sich Hitze in meinem ganzen Körper ausbreitete. Andererseits erwischte ich mich selber dabei wie ich Leo anstarrte und mir auch wieder eingestehen musste, wie gut er aussah.. dass er sich dann überhaupt für mich interessieren konnte. Das erweckte in mir das schwache Gefühl, etwas besonderes zu sein.
Kaum lag er neben mir, da musste ich ihn einfach zu mir hinunterziehen und meine Lippen auf seine zu legen, ehe mir wieder in den Sinn kam,dass er mir eine Frage gestellt hatte. Doch die kam mir einfach viel zu unwichtig vor.. alles war.. auf seine Art und Weise perfekt, ich würde überhaupt nichts ändern wollen.. mir fehlten nur in diesem Moment die Worte. Daher nickte ich nur, während ich noch immer das Gefühl hatte beinahe in Flammen aufzugehen

Für eine kurze Weile bedeckte ich ihren Körper noch mit Küssen, dann gewann jedoch mein eigenes Verlangen. Mein Körper stand inzwischen dermaßen unter Strom, dass ich das Gefühl hatte es nicht mehr zu ertragen. Jeder Muskel und jede Faser sehnte sich danach mit dieser Frau zu schlafen. Ihr betörender Geruch, ihr inzwischen schweres Atmen, ihre Art mich zögerlich und dennoch fordernd zu berühren, all das schickte ein Feuerwerk durch meine Nerven.
Ich stemmte mich hoch und beugte mich über Summer, wobei ich ihr sanft zu verstehen gab, dass sie ihre Schenkel um meine Hüften legen sollte.

Ich rechnete es Leo wirklich hoch an, dass er so lange an sich hielt. Es war sicherlich nicht gerade einfach für ihn, aber das machte es für mich so viel leichter nicht in Panik zu geraten... wobei sich viel mehr Aufregung in mir ausbreitete.
Für einen Moment, als sein Gesicht über meinem auftauchte, hatte ich bereits das Gefühl mein Herz würde auf der Stelle zerspringen, doch da konnte ich nicht anders und musste seinetwegen lächeln. Dann kam ich seiner Aufforderung nach, wobei ich mir wieder ein wenig auf die Lippen biss und den Atem anhielt. Auch wenn ich glaubte vor Aufregung beinahe umzukommen,wusste ich, dass es in diesem Moment genau das Richtige war..

Als ich mich schließlich auf Summer legte, kam ich nicht umhin selbst nervös zu sein. Die meisten Frauen mit denen ich zusammen gewesen war, hatten bereits über erste Erfahrungen verfügt. Und bei denen, die sie nicht gehabt hatten, war ich zu jung gewesen, um mir meiner Verantwortung bewusst zu sein.
Ich vergewisserte mich noch einmal, dass sie bereit dazu war in dem ich meine Hand in ihren Schritt gleiten ließ, dann begann ich in sie einzudringen. Vorsichtig, und so behutsam ich konnte. Es fiel mir nicht leicht meine Bewegungen zurückzuhalten, da ich bereits sehr erregt war und ich nichts sehnlicher wollte, als mich endlich in ihr zu spüren. Besorgt betrachtete ich ihr Gesicht auf der Suche nach Anzeichen, dass ich ihr wehtat.

Sein Körper auf meinem fühlte sich unbeschreiblich gut und gleichzeitig so ungewohnt an, dass es überall, dort wo wir einander berührten zu kribbeln begann. Dann konnte ich spüren, wie Leo in mich hinein glitt.. Ich brauchte erst einmal Zeit um mich an dieses Gefühl zu gewöhnen, denn im ersten Moment war es sehr beengend, doch er war so vorsichtig, dass ich ansonsten keine Schmerzen hatte.
Als ich seinen Blick bemerkte, zog ich ihn zu mir nach unten. "Schon okay.. es tut nicht weh...", hauchte ich gegen seine Lippen. Er sollte sich deswegen keine Sorgen machen, also begann ich mich vorsichtig zu bewegen um ihm zu zeigen, wie sehr ich es noch immer wollte.. wie sehr ich ihn wollte.